KROSCHKE KINDERSTIFTUNG
Fördern - Helfen - Stark machen

DIE STIFTUNG

Projekte in Norddeutschland

„Fördern – Helfen – Stark machen“ ist das Motto der Kroschke Kinderstiftung, die sich für die Jüngsten und Schwächsten in unserer Gesellschaft einsetzt.

Wenn diese Hilfe brauchen, ist die Kroschke Kinderstiftung ein wichtiger Ansprechpartner. Die gemeinnützige Stiftung fördert Projekte in Norddeutschland, die der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zugute kommen. 

Wen unterstützen wir? Wer braucht unsere Hilfe am nötigsten? Vor allem die Verantwortlichen kleiner Stiftungen müssen sich bei der Vergabe begrenzter Mittel entscheiden und Schwerpunkte setzen, wen und was sie fördern wollen. Die Stiftung macht sich diese Aufgabe nicht leicht und zieht bei strittigen Fragen Experten zu Rate. Einzelschicksale werden nicht gefördert.

Hilfe, die ankommt...

Getreu diesem Motto arbeitet die Kroschke Kinderstiftung eng mit Vereinen und Verbänden, mit Eltern- und Selbsthilfegruppen zusammen.

Von großer Bedeutung sind Initiativen mit Modellcharakter. Der Einsatz für chronisch kranke und behinderte, vor allem für herzkranke, blinde und sehbehinderte Kinder hat einen hohen Stellenwert. Darüber hinaus fördert die Kroschke Kinderstiftung Projekte aus den Bereichen Forschung, Integration / Inklusion, Therapie, Ausstattung und Versorgung.

Zu den präventiven Vorhaben zählen Kinderschutz, gesunde Ernährung und Bewegung sowie Verbesserung der Mutter-Kind-Bindung. Wollen Sie uns unterstützen? Wir informieren Sie gern.

KINDERSTIFTUNG - DER FILM

In diesem Film lernen Sie  verschiedene Förderprojekte für Kinder mit einer Erkrankung oder einer Behinderung kennen sowie die Initiatoren der Hilfsangebote, die von Kinderstiftung unterstützt werden.

In persönlichen Statements erzählen die Kinder der Stifter Klaus Kroschke und Christoph Kroschke, was sie mit der Kinderstiftung verbindet.

Stiftungsempfang 2022

Der zweijährliche Stiftungsempfang ist eine gute Gelegenheit zum Austausch mit Unterstützern und geförderten Projekten. In 2022 fand der Empfang erstmals seit 2018 wieder statt. Die Corona-Pandemie hatte die Ausrichtung verhindert. → Hier geht es zu den Fotos und einem Bericht. 

DIE STIFTER

Vom Kleinstunternehmen zur Firmengruppe

Die Stifter Klaus und Christoph Kroschke engagieren sich nicht nur für kranke und behinderte Kinder, beide sind auch erfolgreiche Unternehmer: Klaus Kroschke in Braunschweig und Christoph Kroschke in Ahrensburg. Der Weg dorthin war nicht selbstverständlich. Die Eltern der beiden Brüder, Elfriede und Martin Kroschke, haben ihre selbstständige Tätigkeit mit einem kleinen Autoschildergeschäft in Braunschweig begonnen. Beide stammen aus der ehemaligen DDR und sind 1957 mit ihren Kindern in den Westen gekommen. Hier lebte bereits Helmut Seela, der Bruder von Elfriede Kroschke, der neben seiner Fahrschule auch ein Autoschildergeschäft betrieb. Auch Martin und Elfriede Kroschke sind in den Handel mit Autoschildern eingestiegen. Während Mutter Elfriede vor der KFZ-Zulassungsstelle auf Kunden wartete, fertigte Vater Martin in einem Keller die Schilder. „Es war hart“, erinnert sich Klaus Kroschke. „Meine Eltern hatten zu Beginn nur eine kleine Bretterbude und ein Fahrrad.“ Er half bereits als Junge in der elterlichen Firma mit und schraubte die fertig geprägten Kennzeichen an. Dafür gab es Trinkgeld. „Ich habe damals kein Taschengeld bekommen, aber ich hatte immer mehr als alle anderen“, schmunzelt Klaus Kroschke rückblickend.

Das Geschäft mit Autokennzeichen entwickelte sich rasant. Gleichzeitig haben die Kroschkes begonnen, Standardschilder zu drucken, etwa „Einfahrt freihalten“. Bei Unternehmen und auf Messen versuchte der junge Klaus Kroschke, neue Kunden zu gewinnen. Schließlich kam er auf die Idee, auch selbst Artikel für Sicherheitskennzeichnungen zu liefern. Eine richtungsweisende Entscheidung. Heute hat die Klaus Kroschke Gruppe rund 20.000 unterschiedliche Artikel im Programm. Nachdem Christoph Kroschke 1974 mit in das elterliche Unternehmen eingestiegen war, kümmerte dieser sich um den Bereich Autoschilder und Klaus Kroschke um Sicherheitskennzeichnungen und Schutzausrüstung. Mitte der 1990er Jahre wurden die beiden Unternehmensbereiche getrennt und Christoph Kroschke siedelte sich in Ahrensburg an.

Heute produziert die Klaus Kroschke-Gruppe pro Jahr mehr als 35 Millionen Schilder und Aufkleber, abgestimmt auf Einsatzzweck, -ort und –dauer. Zum Kerngeschäft Kennzeichnung und Arbeitssicherheit zählen vier Tochtergesellschaften mit rund 500 Mitarbeitern. Das Spektrum der Produkte reicht von Sicherheits- über Maschinen- und Industriekennzeichen, nachleuchtenden Produkten, Etikettendrucken bis zu komplexen digitalen Exponaten.

Die Christoph Kroschke Gruppe bietet Kfz-Kennzeichen, Kfz-Zulassungen und Kfz-Überführungen und bündelt innovative Kfz-Dienstleistungen, effiziente Prozesslösungen nd digitale Services in einem 360° Beratungspaket.